Sobald sich ein steter Erfolg mit dem Bloggen eingestellt hat, sollte man ein Finanzmodell in Erwägung ziehen. Wichtig sind hierbei die Übersichtlichkeit der Umsätze und deren Einsatz: Die Devise lautet nämlich, erst einmal alles zu investieren, anstatt fürs Private auszugeben.
Woher kommt mein Geld?
Vielleicht sind die ersten Finanzen durch den Produktverkauf zustande gekommen? T-Shirts, E-Books und Ähnliches, was eine Erweiterung der kostenlosen Bloginhalte darstellt, kann und sollte zu einem kleinen Preis angeboten werden. Darüber hinaus kann natürlich einfach durch viele Aufrufe von Videos oder der Blogs eine Werbeeinnahme erzielt werden. Auch eine einfache Unterstützung zum Beispiel durch Patreon ist möglich.
Das ist aber ein ziemlicher Einkünfte-Salat, den man strukturieren sollte. Apps wie Google Analytics bieten hierfür eine gute Grundlage. Mit ihnen kann getrackt werden, woher die Viewer, Einkäufe und Interessenten kommen.
„Was sind meine stärksten Produkte, und wer sind meine besten Kunden?“ Diese Fragen sollte man jederzeit aus dem Stegreif beantworten können.
Was mache ich mit dem Geld?
Nun sollte man sich einen Finanzplan überlegen. Beispielsweise die Hälfte kann man sparen. Dafür eignen sich Sparpläne größerer Banken, die schon mit 25 Euro im Monat beginnen. Natürlich ist das immer eine Gratwanderung, doch zum Beispiel die eigene Bank wird einem Kunden schon das Bestmögliche bieten, bei dem keine Massen an Geld verloren gehen. Und wenn man erst einmal ein Jahr lang eingezahlt hat, hat man immerhin eine Rücklage von 300 Euro plus Zinsen – kein schlechtes Taschengeld!
Doch die andere Hälfte ist weitaus bedeutender. Investieren ist hier die Devise. In einer derartig überfluteten Onlinewelt lohnt sich das Sponsoring eigener Werbeanzeigen, vor allem auf den Plattformen, auf denen man am meisten aktiv ist. Ein guter Einstieg sind hier Facebook und Amazon, weil diese einen relativ leichten Einstieg in die Werbung bieten. Um einen fundierten Überblick über Ausgaben und Einnahmen zu erhalten, sollte man auf Apps wie MINT zurückgreifen, die einem die Planung deutlich vereinfachen!